Impella 5.5 mit SmartAssist mit Purge Kassette.

Impella 5.5® mit SmartAssist®

Die neue Generation – jetzt erhältlich.

Einfacheres Platzieren, sichere Positionierung, maximale Entlastung

Die Impella 5.5® mit SmartAssist® lässt sich nun leichter einführen und einfacher einstellen und positionieren. Sie bietet 5,5 l/min antegraden Fluss und eine direkte Entlastung des linken Ventrikels. Die Herzpumpe lässt sich unter Einsatz gängiger chirurgischer Methoden über die Arteria axillaris oder die Aorta anterior einführen. Das verbesserte aortale Platzierungssignal, das auch eine Neupositionierung ohne Bildgebung auf der Intensivstation ermöglicht*, lässt eine sichere Positionierung zu. Verbesserungen am Seitenarm, an den Leitungen und der Katheterverriegelung erleichtern zudem das Patientenmanagement. Das neue Design für eine heparinfreie Purgelösung mit Natriumhydrogenkarbonat („Bicarb“) kann das Antikoagulationsmanagement vereinfachen. Unterstützen Sie Patient:innen bis zu 29 Tage lang bei Indikationen einschließlich kardiogenem Schock.

 

Heparinfreie Purgelösung für die Impella 5.5® mit SmartAssist® Herzpumpe der neuen Generation

Nehmen Sie für Ihre Patient:innen einfach eine Einstellung auf den Zielwert für die optimale systemische Antikoagulation vor. Eine Purgelösung mit einem Bikarbonat-Additiv vereinfacht das Antikoagulationsmanagement, wenn Ärzt:innen die Impella 5.5 mit SmartAssist Herzpumpe verwenden, da das über die Impella Pumpe verabreichte Heparin nicht mehr berücksichtigt oder berechnet werden muss.

Weitere Informationen zum Download

Impella 5.5 mit SmartAssist Herzpumpe – Vergleich zwischen der ersten Generation und zweiten Generation.

Jetzt herunterladen

Laden Sie die Produktbroschüre zur Impella 5.5 mit SmartAssist herunter.

Jetzt herunterladen

Laden Sie das Datenblatt zur Impella 5.5 mit SmartAssist herunter.

Jetzt herunterladen

Laden Sie das Presse Kit für die Impella 5.5 mit SmartAssist hier herunter.

Jetzt herunterladen

Übersicht – Impella 5.5® mit SmartAssist® Herzpumpe - Die neue Generation

Neue Produktfeatures

  • Neue integrierte Purgefiltereinheit verbessert das Patient:innenmanagement und -mobilität
  • Natriumhydrogenkarbonat-kompatible Luer-Anschlüsse – heparinfreie Alternativen für die Purgelösung
  • Anschlüsse – 1 Luer-Anschluss für Purglösung und integrierte Purgeleitung
  • Modulare Purgekassette für vereinfachtes Leitungsmanagement

Einfachere Platzierung und Anwendung

Einfachere Platzierung und optimales Drehmomentverhalten bei Platzierung über die Arteria axillaris oder die Aorta anterior unter Einsatz gängiger chirurgischer Methoden. Neue natriumhydrogenkarbonat-kompatible Luer-Anschlüsse – für eine heparinfreie Alternative für die Purgelösung.

Sichere Positionierung

Neue, immer aktivierte Katheterverankerung und neue benutzerfreundliche 3-Punkt-Fixierung helfen bei der Stabilisierung der Position. Neue hämodynamische Sensoren bieten ein aortales Platzierungssignal für eine verbesserte Positionserkennung und Neupositionierung ohne Bildgebung auf der Intensivstation.*

Vereinfachtes und verbessertes Set-up

Schnelleres Set-Up mit einer neuen integrierten Purgefiltereinheit, die die Mobilität von Patient:innen verbessert. Neues integriertes Leitungssystem für eine optimale Einrichtung und Handhabung der Purgeleitung sowie mit einer optimierten einzelnen Flüssigkeitsleitung zur Erleichterung des Intensivmanagements.

Volle Unterstützung bei maximaler Entlastung

Antegrader Fluss von bis zu 5,5 l/min zur Perfusion von Koronararterien und Endorganen, was den Sauerstoffbedarf und die Arbeitsbelastung des Herzens reduziert. Direkte Entlastung des linken Ventrikels für eine Dauer von bis zu 29 Tagen zur Unterstützung bei Indikationen wie z. B. kardiogenem Schock.

 

Direkte aortale Platzierung der Impella 5.5 mit SmartAssist Herzpumpe

Erfahren Sie mehr über die direkte Platzierung der Impella 5.5 mit SmartAssist Herzpumpe in die Aorta.

 

Axilläre Platzierung der Impella 5.5 mit SmartAssist Herzpumpe

Erfahren Sie mehr über die axillare Einführung der Impella 5.5 mit SmartAssist Herzpumpe.

Hinweis

*nur für ventrikularisierte Pumpen

SICHERHEITSHINWEISE (EU)

VERWENDUNGSZWECK (EU)

Die Impella 5.5 Herzpumpe ist eine intrakardiale Pumpe für die Unterstützung des linken Ventrikels. Sie ist zur klinischen Verwendung in der Kardiologie und in der Herzchirurgie vorgesehen, und zwar für bis zu 29 Tage, u. a. bei folgenden Indikationen:
• Die Impella 5.5 ist ein Kreislaufunterstützungssystem für Patienten mit verringerter linksventrikulärer Funktion, z. B. Postkardiotomie, Low-Output-Syndrom, kardiogenem Schock nach akutem Myokardinfarkt.
• Die Impella 5.5 kann auch als kardiovaskuläres Unterstützungssystem im Rahmen einer Koronar-Bypass-Operation am schlagenden Herzen verwendet werden, insbesondere bei Patienten mit einer eingeschränkten präoperativen Ejektionsfraktion und einem hohen Risiko eines postoperativen Low-Output-Syndroms.

KONTRAINDIKATIONEN (EU)

Die Impella 5.5 mit SmartAssist Herzpumpe ist in folgenden Situationen kontraindiziert:
• Mechanische Aortenklappen, schwere Aortenklappenstenose oder Klappenregurgitation
• Hämatologische Erkrankung, die eine Instabilität der Blutkörperchen oder eine Hämolyse verursacht
• Hypertrophische obstruktive Kardiomyopathie (HOCM)
• Aneurysma oder Nekrotomie oder schwere Anomalie der Aorta ascendens und/oder des Aortenbogens
• Wandthrombus im linken Ventrikel
• Vorliegen eines Vorhofseptumdefekts oder eines Ventrikelseptumdefekts (einschließlich VSD nach Infarkt)
• Anatomische Gegebenheiten, die die Insertion der Pumpe ausschließen
• Andere Krankheiten oder Therapieanforderungen, die die Verwendung einer Pumpe ausschließen
• Die schwere periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAOD) ist eine relative Kontraindikation.

MÖGLICHE KOMPLIKATIONEN (EU)

Bei jedem Verfahren, bei dem eine Blutpumpe verwendet wird, können Komplikationen auftreten. Dazu gehören u. a.:
• Hämolyse
• Blutung
• Immunreaktion
• Embolie, Thrombose
• Gefäßverletzung bis hin zu Angionekrotomie
• Positionierungsprobleme
• Infektion und Sepsis
• Lageveränderung der Pumpe
• Kardiovalvuläre Verletzungen aufgrund einer starken Bewegung der Ansaugkanüle in Bezug auf die Herzklappe oder infolge der Anhaftung der Pumpe an das Klappensystem aufgrund einer Ansaugung nach einer falschen Platzierung.
• Endokardiale Verletzungen infolge des Anhaftens der Pumpe aufgrund von Ansaugung.
• Pumpendefekt, Verlust von Pumpenkomponenten nach einem Ausfall.
• Neben den oben genannten Risiken gelten weitere WARNUNGEN und VORSICHTSMAẞNAHMEN im Zusammenhang mit Impella Systemen.

IMP-4922